ARBEITSEINSÄTZE
Auf dem Bitburger Flughafengelände unterhalten wir seit 1989 vier Futterstellen. Dreimal die Woche, bei Regen ,
Schnee oder Sonnenschein füttern wir dort herrenlose Katzen. Ein Team von 3 Leuten übernimmt diese Aufgabe, ein 4. Mitglied stellt für das Team das Futter zusammen und verteilt es, pro Monat 480 Dosen a` 400 g plus Trockenfutter.
Die Fotos zeigen die Futterboxen ( eine Spende der Familie Zentgraf ) und eine Schutzhütte.
Zwei weitere Mitgliederinnen kümmern sich um alte und kranke Tiere und organisieren die Kastrationen von neu zugelaufenen. Sie sorgen auch mit viel Zeit, lieben Worten und Leckerchen für das seelische Wohl aller Schützlinge.
Dies erfolgt in der Regel täglich.
Sie haben die Tiere ständig im Auge, verabreichen homöopathische Mittel, um sie zu stärken, und erkennen, ob ein Tier zu zähmen ist. Lenie ist ein solcher Fall. Nach der Hochwasserkatastrophe war sie eines Tages da- völlig abgemagert und zerzaust "quatschte" sie sofort mit jedem von uns, natürlich erstmal mit Sicherheitsabstand.
Jetzt darf sie bei einer Betreuerin leben.
Ein solches Happyend beschert diese Arbeit selten. Ganz im Gegenteil: Besonders im Winter kann es sehr bedrückend sein, diese armen Tiere so schutzlos zu sehen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ihnen helfen können zu überleben.
Tierliebe Menschen gibt es viele in der Eifel. Sie kümmern sich um herrenlose Katzen und andere Kleintiere.
Das Foto zeigt Moni nach einer Krebs-OP. Sie wurde bis zu ihrem Tod liebevoll von Frau W., die schon vielen Katzen ein Zuhause gegeben hat, betreut.
Wir helfen Menschen wie Frau W., indem wir sie mit Futterspenden versorgen und die Kosten für Tierarztbesuche teilweise oder ganz übernehmen.
Kastrationen sind eine unserer wesentlichsten Aufgaben.
Wir organisieren und finanzieren sie. Ein Anruf genügt und wir machen uns auf den Weg. Nur wenn weniger Katzen geboren werden, wird sich das tausendfache Elend von Straßenkatzen verringern.
Katzenfallen und Transportboxen stellen wir zur Selbsthilfe kostenlos zur Verfügung.
atzenfallen und Transportboxen stellen wir zur Selbsthilfe kostenlos zur Verfügung
Der rote Baron und Leo vom Flughafen auf dem Weg zum Tierarzt.
Kranken oder in Not geratenen Tieren helfen wir selbstverständlich immer - soweit unsere Mittel reichen.
Auch wenn Tiere nicht in unserer Obhut sind, ihre Besitzer aber die finanziellen Mittel für eine notwendige tierärztliche Versorgung nicht aufbringen können, helfen wir.
Wir haben in letzter Zeit häufiger erlebt, dass schwerkranke Tiere ausgesetzt werden. Liebe LeserIinnen, bitte wenden Sie sich an uns, bevor Sich sich zu einem solchen Schritt hinreißen lassen.
Melden Sie sich bitte auch umgehend, wenn Sie
von einem unversorgten Tier hören.
Der Wunsch, Tieren zu helfen, beschäftigt die Menschen schon seit Jahrhunderten, wie dieser Spruch, der Franz von Assisi ( 13. Jahrhundert ) zugeschrieben wird, zeigt:
Gott wünscht, daß wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen.
Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.